JaJa...
Weihnachten ist vorbei und ich komm jetzt mit den ollen Kamellen...
..ich bin gerade dabei noch meine "alten Fotos" von 2013 aufzuräumen
und es wäre doch zu schade wenn da manche Rezepte verloren gehen würden...
und es wäre doch zu schade wenn da manche Rezepte verloren gehen würden...
......also...gibt's halt noch ein paar Weihnachtsrezepte...
das nächste Weihnachtsfest kommt bestimmt ... :-D
Ihr Braucht
für ca. 80 fertige Plätzchen
*
600 g Mehl
300 g kalte Butter
220 g Zucker
2 Pk. Vanillezucker
2 Eier (M)
ca. 200 g Johannisbeergelee
Puderzucker zum Bestreuen
*
Butter in Scheiben schneiden und mit Mehl,
Zucker, Vanillezucker und den Eiern in eine Schüssel geben...
...und mit den Händen zu einem Teig kneten.
Den Teig in Frischhaltefolie einpacken,
ich habe nur Alufolie genommen, weil ich keine andere mehr hatte... ;-)
Ich bereite immer an einem Tag die ganzen Teige vor
und am nächsten Tag ist das große Backen angesagt,
deswegen lege ich immer Zettel mit zum Teig damit ich das ja nicht verwechsel... ;-)
Und ab damit in den Kühlschrank für ca. 60 Minuten.
Jetzt wird der Backofen auf 180°C Ober/Unter vorgeheizt.
Auf einem sauberen Arbeitsplatz alles vorbereiten was man braucht
Etwas Mehl auf den Arbeitsbereich streuen und eine Scheibe vom Teig abschneiden, den Rest wieder in den Kühlschrank legen.
Teig etwas mit den Händen, ausserhalb des Mehls, elastisch kneten,
so das er sich gut hinlegen und ausrollen läßt.
so das er sich gut hinlegen und ausrollen läßt.
Nun kommt das Schwierigste beim Plätzchenbacken, das Ausrollen ;-)
Wenn ich Plätzchen mache, die Doppelt gelegt werden, rolle ich den Teig sehr dünn aus
ca. 3 mm, weil der Teig beim backen auch noch etwas aufgeht
und mir das sonst zu dick werden würde,
ca. 3 mm, weil der Teig beim backen auch noch etwas aufgeht
und mir das sonst zu dick werden würde,
will ja nur ein Plätzchen essen und kein stück Kuchen.
WICHTIG ist das ihr wirklich gleichmäßig ausrollt, der Rand und die Mitte sollte gleichdick ausgerollt werden, streicht am besten mit der, etwas bemehlten Hand,
über den ausgerollten Teig, so spürt man die Unebenheiten und rollt mit dem Ausrollstab
noch mal über die etwas dickere Stelle.
über den ausgerollten Teig, so spürt man die Unebenheiten und rollt mit dem Ausrollstab
noch mal über die etwas dickere Stelle.
Immer auf Mehl ausrollen, sonst bekommt ihr den Keks nicht von der Arbeitsfläche runter.
Ich bereite mir immer 2 - 3 Backbleche vor,
also belege sie mit Backpapier.. ;-)
also belege sie mit Backpapier.. ;-)
So kann das eine Blech in den Ofen
und das nächste kann schon belegt werden.
und das nächste kann schon belegt werden.
Zuerst werden die "Unteren Kekse gebacken,
sie bekommen kein Loch.
sie bekommen kein Loch.
(Die schwarzen Punkte im Teig sind Vanillestücke, weil ich immer mit selbstgemachten Vanillezucker backe)
Falls Ihr wie ich mit verschieden großen Formen arbeitet,
legt immer die GLEICHGROSSEN zusammen auf ein Blech,
damit nicht ein Keks schneller Braun wird als der andere ;-)
Jetzt kommt das Blech in den Ofen.
Bei mir sind sie ca. 12-15 Minuten drin, das variiert je nachdem wie dick ihr es ausgerollt habt und wie Groß eure Ausstecher sind. Ich schau mir die Kekse nach ca. 10 Minuten durch die geschlossene Backofentüre an, sobald die Teigoberfläche aufhört zu glänzen, sind sie fast fertig, ich warte bis der Keksrand anfängt gaaaanz leicht Hellbraun zu werden, dann kommen sie raus...
...umso Heller sie sind, umso Mürber werden sie später.... ;-)
Nun werden die Reste des ausgestochenen Teiges mit einer Scheibe
des "frischen" Teiges zusammen verknetet und wieder ausgerollt.
Jetzt werden die passenden Deckelchen ausgestochen und kommen in den Backofen :-)
Die gebackenen Kekse auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Das alles wiederholen bis kein Teig mehr übrig ist, darauf achten das ihr immer
genausoviele Böden habt wie Deckelchen...ok..?? ;-)
Jetzt gebt ihr etwas Gelee in ein Schälchen und erhitzt es in der Mikrowelle, oder gebt es in einen kleinen Topf und
erhitzt es auf dem Herd.
Das Gelee hat die richtige Konsistenz, wenn es anfängt leicht fest zu werden, wenn ihr einen Tropfen auf einen Teller gebt.
Falls das Gelee zu flüssig geworden ist, einfach kurz abkühlen lassen, das passt dann schon ;-)
Jetzt nehmt ihr einen Keksboden und gebt einen kleinen Klecks Gelee in die Mitte.
Deckel drauf, schauen das die Ränder gut passen....FERTIG... :-D
Jetzt fehlt nur noch der Puderzucker für die Hildabrötchen, dazu lege ich alle dicht zusammen...
....und bepuderzuckere sie... :-)
Der Puderzucker löst sich mit der Zeit wieder auf, da wo das Gelee rausschaut... :-)
Falls zuviel Puderzucker drauf gekommen ist, einfach den Keks etwas abklopfen.
Das ist das beste Rezept für Hildabrötchen.
AntwortenLöschenVielen Dank.
ooohhh...das freut mich...Danke für das Feddback ☻ ♥
LöschenDie Hildabrötchen, die ich kenne, sind keine Spitzbuben, sondern mit Himbeergelee gefüllte ovale Plätzchen aus Vanillekipferlteig mit einem Guss aus Puderzucker mit Himbeersaft- oder gelee.
AntwortenLöschenWie gesagt, was hier vorgestellt wird, sind Spitzbuben, zweifelsohne auch lecker
Hallöchen,
Löschenhmmmm...also soweit ich weiß ist das alles das Gleiche..je nach Region werden sie halt anders genannt und es gibt verschiedene Rezepturen.... Linzer Plätzchen ... Spitzbuben ...Hildabrötchen...
http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Kochen_und_Backen/Gebaeck/Artikel/22184.php#Hildabr.F6tchen
Auch in meinem ca.50 Jahre alten Koch/Backbuch wird es ohne Guss und nur mit Puderzucker bestäubt.
Naja..egal wie...Hauptsache es ist lecker ;-)
Liebe Grüße
Michi